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12. September 2025

Europas Wirtschaft, Gold und Rohstoffe – Realität versus Schlagzeilen

Europa im Wandel

Europa steht an einem Scheideweg: Die historische industrielle Stärke und der Mittelstand, lange Motor von Innovation und Wohlstand, stehen unter erheblichem Druck. Energiepreise, Fachkräftemangel, zunehmende Bürokratie und komplexe Regulierungen schwächen die Wettbewerbsfähigkeit und belasten die wirtschaftliche Basis nachhaltig.

Gleichzeitig lenken politische Krisen und mediale Berichte über Konflikte oder kurzfristige Entwicklungen von den wahren Problemen ab. Der Krieg in der Ukraine wirkt vielfach als politisches und wirtschaftliches Ablenkungsmanöver, während die erheblichen Kosten daraus und die Risiken bewusst auf die Bevölkerung verlagert werden.

Die langfristige Stabilität Europas hängt nicht von Finanzindikatoren ab, sondern von der Fähigkeit, industrielle Substanz, technologische Kompetenz und strategische Ressourcen nachhaltig zu sichern.

Mittelstand und industrielle Basis

Trotz historischer industrieller Stärke stagniert die wirtschaftliche Substanz der EU faktisch. Die offiziell genannten 1,1 % für 2025 spiegeln keinen realen Zuwachs wider, sondern können als Illusion eines Wachstums gesehen werden, da reale Inflation, Kaufkraftverlust des Euro und geopolitische Unsicherheiten die Wettbewerbsfähigkeit erheblich schwächen.

Zudem verschärfen die BRICS-Staaten die langfristigen Probleme des Euroraums. Diese Länder haben gelernt, strategische Rohstoffe, eigene industrielle Kapazitäten und geopolitische Unabhängigkeit zu sichern. Der Westen, insbesondere der Euroraum, verliert zunehmend Wettbewerbsvorteile, da er von externen Lieferketten, Energieimporten und globalen Finanzflüssen abhängig bleibt.

Der geopolitische Shift

Europa steht unter starkem Einfluss externer Kräfte. Die USA steuern Handel, Finanzströme und politische Rahmenbedingungen, während Ostasien ihre wirtschaftliche Stärke kontinuierlich ausbaut und unabhängiger wird.

Zudem setzen die immer weiterwachsenden BRICS-Staaten auf eigene industrielle Kapazitäten, strategische Rohstoffreserven und geopolitische Unabhängigkeit. Europa hingegen bleibt abhängig, was langfristig die Kontrolle über Rohstoffe, industrielle Basis und technologische Führerschaft erschwert.

Warum Gold, Silber und Rohstoffe

Die Ereignisse der letzten Jahre – geopolitische Konflikte, wirtschaftliche Abhängigkeiten, die expansive Geldpolitik der EU sowie bestehende Vermögensregister und laufende Debatten über Lastenausgleich in Deutschland – haben deutlich gemacht, dass Fiat-Geld zunehmend an Vertrauen verliert.

Vor diesem Hintergrund wenden sich Staaten und Investoren verstärkt Gold, Silber und strategischen Rohstoffen zu. Sie bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern dienen auch als universelles Tauschmittel, dessen Wert global anerkannt und nicht beliebig manipulierbar ist. Die weltweite Bewegung hin zu Edelmetallen und Rohstoffen zeigt, dass reale Werte zunehmend die Grundlage wirtschaftlicher Sicherheit bilden.

Fazit

Geld kann auf Knopfdruck gedruckt, manipuliert oder missbraucht werden – stets zum Nachteil der Bevölkerung und Steuerzahler. Gold und/oder Silber hingegen bleiben weltweit ein stabiler Wert, der Vertrauen, Sicherheit und Unabhängigkeit schafft. Wer langfristig denkt, setzt auf reale Werte und strategische Rohstoffe, um Stabilität in einer zunehmend unsicheren Welt zu sichern.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Edelmetallen oder Wertpapieren dar. Sie dienen ausschließlich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von Golden Rock Capital GmbH richten sich ausschließlich an natürliche Personen.